• Fabrikstraße 14, 9220 Bischofszell, Switzerland
  • Montag - Freitag 9:00 - 17:00 Uhr

Shòu Lè Kãng enthält die 7 wichtigsten chinesischen Wurzeln und Früchte für ein vitales und starkes Alter

Seit über 5000 Jahren sind deren Wirkungen in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bekannt und werden bei einer Vielzahl von Therapien mit erstaunlichem Erfolg zur allgemeinen Stärkung und Revitalisierung von Geist und Körper eingesetzt. Sie gelten allgemein als die wichtigsten natürlichen lebenserhaltenden und lebensverlängernden Pflanzen.

Die Shòu Lè Kãng-Pulvermischung setzt sich zusammen aus Ginseng, Astragalus, Knöterich, Jiaogulan, Gotu Kola, Goji sowie Aronia und deckt weite Mangelbereiche und Anwendungen ab, ist 100% bioverfügbar und damit konkurrenzlos auf dem Markt der Nahrungsergänzungsmittel. 

Vielblütiger Knöterich

(Polygonum multiflorum) – He Shou Wu 何首乌

Der vielblütige Knöterich kommt überwiegend in China, Indien und Japan vor, er ist aber auch in Europa nachgewiesen. Für die Verwendung in der Heilkunde sprechen wir ausschließlich von Polygonum multiflorum als eine der wichtigsten Heilpflanze der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Die Wurzeln des Knöterichs sind hell bis braun und schmecken leicht bitter mit einem malzigen Grundgeschmack. Je älter die Wurzeln sind, desto süßer schmecken sie.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden die Wurzeln für verschiedene Anwendungen verarbeitet und gelten als eines der stärksten Mittel gegen alle Krankheiten, die mit der Alterung der Zellen verbunden sind. Sie wirken stark zellerneuernd und vitalisierend. Aus diesem Grund wird He Shou Wu als eine der stärksten Anti-Aging-Pflanzen in China und Teilen Asiens angesehen, wahrscheinlich mit Gotu Kola und dem Reishi-Pilz als die wirkungsvollste „Lebens“-Pflanze überhaupt. Aus der Tang-Zeit, um 846 unserer Zeit, stammt das Buch Die geheimen Rezepte der Unsterblichkeit und zur Behandlung von Wunden und Brüchen (Xian Shou Li Shang Xu Duan Mi Fang). Darin wird der Verarbeitungsprozess beschrieben, in dem He Shou Wu-Wurzeln in schwarzen Sojabohnen und Reiswein fermentiert werden. Es ist eine Rezeptur, die bis heute Anwendung findet und die Wirkung der Wurzel steigert.

Weißer und roter Ginseng

(Panax ginseng) – Rénshēn 人參

Ginseng, eine Pflanzenart aus der Familie der Araliengewächse, kommt in den Gebirgs- und Waldgebieten in Nordchina (Heilongjiang, Jilin, Liaoning), dem nördlichen Korea und im südöstlichen Sibirien (Primorje) vor. Die Wurzel wird verschiedentlich als Asiatischer Ginseng, Chinesischer oder Koreanischer Ginseng bezeichnet. Im deutschsprachigen Raum ist sie als Gilgen, Samwurzel oder Kraftwurz bekannt.

Da die alten Ginseng-Wurzeln sehr begehrt sind, steht die Wildpflanze heute in einigen Gebieten auf der Roten Liste schützenswerter Pflanzen und die Suche und der Verkauf sind verboten. Ginseng wird heute in vielen Ländern für medizinisch- pharmazeutische Produkte angebaut.

Ginseng ist ein eine robuste, krautähnliche Pflanze, die bis zu 60 cm hoch wird. Die Wurzeln bilden neben der zylindrischen Hauptwurzel weitere dünne Wurzeln. Je älter die Wurzel, desto entwickelter ist das dünne Wurzelgeflecht, das wesentlich den Handelswert der Wurzel bestimmt.

Die Wurzel ist seit Jahrtausenden in der traditionellen chinesischen und koreanischen Medizin als Heilmittel bekannt und steht als Sinnbild für Gesundheit, Vitalität und langes Leben.
Der Name Panax für die Gattung Ginseng leitet sich aus dem Grie- chischen von Panacea ab und bedeutet „allheilende Kräuter“. Mit dem Wort Panakeia sind diese Kräuter Bestandteil des Eid des Hippokrates, dem jeder Arzt verpflichtet ist. In China war Ginseng, wen wundert es, natürlich schon seit Jahrtausenden als physisches und vor allem sexuelles Stärkungsmittel bekannt. Nach alten Überlieferungen wurden die Wurzeln mit Gold aufgewogen.

Der chinesische Name Rénshēn setzt sich zusammen aus ren für Mensch und shen für Wurzel. Ginseng heißt also auf deutsch „Menschenwurzel“.

Gotu Kola

(Centella asiatica) Lei Gong Gen 雷公根

Gotu Kola wird auch als Indischer Wassernabel, Asiatischer Wassernabel, Tigerkraut, auf Chinesisch „Die Wurzel des Donnergottes“ bezeichnet. Das gute Gedächtnis der Elefanten wird mit der Vorliebe für die schmackhaften Blätter der Pflanze verbunden.

Besonders in der traditionellen indischen Ayurveda-Medizin genießt Gotu Kola ein hohes Ansehen und wird dort vielfältig als „spirituelles Kraut“ eingesetzt. Doch bereits vor 2000 Jahren wurde Gotu Kola im Shennong Herbal der Chinesen genannt und für seine segensreichen, insbesondere verjüngenden Wirkungen gerühmt. Damals wurde Gotu Kola „Das Elixier des langen Lebens“ genannt.

Studien haben in der Gotu Kola-Pflanze das Vitamin P (OPC) nachgewiesen, jenes geheimnisvolle belebende und verjüngende Vitamin, das wir schon im He Shou Wu (Knöterich) und auch beim Ginseng kennengelernt haben. Vitamin P erneuert nicht nur die Blut- und Stammzellen, sondern wirkt auch direkt stärkend auf das Gehirn. Altersbedingter Regeneration der Hirnfunktionen wird durch bessere Blutversorgung des Gehirns, Zellerneuerung und Schutz vor oxidativen Schäden wirksam begegnet, auch wird der Blutkreislauf in Armen und Beinen aktiviert.

Die Pflanze hat eine außerordentlich antioxidative Wirkung und wirkt damit unter anderem der Tumorbildung entgegen, sie hilft auch beim Abbau von geschädigten oder veränderten Zellen.

Gotu Kola fördert die Bildung von neuen Kollagenen und damit die Regeneration von Bindegewebe der Arterien und Venen und den Zellmembranen von Haut und Organen. Dadurch beschleunigt es Heilungsprozesse bei Venen- und Gefäßleiden mit einer durch Studien nachgewiesenen 90%igen Erfolgsquote. Durch die verjüngende Stärkung des Bindegewebes der Haut nimmt Gotu Kola Einfluss auf die Wundheilung und Narbenbildung und verhindert oder mindert die Faltenbildung. Gotu Kola ist das beste Mittel gegen Arteriosklerose.

Jiaogulan – das „Kraut der Hundertjährigen“

Gynostemma pentaphyllum – Jiǎogǔlán 绞股蓝

Jiaogulan (sprich: „Dschiau-gu-lan“) wuchs ursprünglich wild in den südchinesischen Provinzen und einigen feuchtwarmen Ländern Südostasiens bis Korea. Mittlerweile findet man es auch in deutschen Gärten.

Xiancao, das „Kraut der Unsterblichkeit“ oder die „rankende Indigopflanze“ sagen die Menschen in seinen südchinesischen Hauptanbaugebieten Guizhu, Guangxi und Sitchuan. Und sie wissen – „Es wirkt wie Ginseng, aber besser als Ginseng!“ Vielleicht heißt die Pflanze deswegen auch in den Dörfern „5-Finger-Ginseng“ oder „Arme-Leute-Ginseng“ oder einfach nur das „Wundergras“.

Den Menschen war die herzstärkende und verjüngende Wirkung des Jiaogulan seit grauer Vorzeit bekannt. Die ungewöhnlich hohe Zahl an über 100-jährigen wird mit dem Genuss von „Xiancao“ verbunden und führte letztlich auch zur Entdeckung der vitalisierenden und heilenden Wirkungen des Jiaogulan.

Jiaogulan gilt als echtes Adaptogen und ist mit über 100 nachgewiesenen Ginsenoiden gegenüber dem Ginseng mit 28 Ginsenoiden klar überlegen. Hier muss allerdings einschränkend gesagt werden, dass Wirkstoffzahlen in der sich rasch entwickelnden Forschung in der Heilpflanzenkunde relativ sind. Was heute richtig ist, kann morgen schon überholt sein. Wie nur wenige Pflanzen erfüllt Jiaogulan die Definition eines Adaptogens gemäß der Beschreibung des russischen Wissenschaftlers Prof. Nikolai Lazarev. Er prägte 1947 dieses Wort für Wirkstoffe und Pflanzen, die die Selbstregulierung des Körpers aktivieren. Ein Adaptogen löst aus und unterstützt den Prozess zu einem ausgeglichenen und gesunden Normalzustand des Menschen.

Astragalus

Tragant (Astragalus membranaceus) – Huang Qi 黃耆

Für die Heilanwendung wird der chinesische Tragant, Astragalus membranaceus oder auch Astragalus mongholicus, seit dem frühen Beginn der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet. Seine Herkunftsregion ist Nordchina bis in die Mongolei. Als Tragant wurde die Wurzel auch in Europa bekannt und für diverse Kuren verwendet. Eine Übernahme chinesischen Wissens ist anzunehmen, denn in der TCM ist Astragalus eine der wichtigsten Pflanzen gegen diverse Leiden und insbesondere für die Verlangsamung von Alterungsprozessen.

Der chinesische Name für Astragalus membranicus ist Huang Qi, was soviel heißt wie Gelber Führer. Qi (氣 / 气) steht dabei für Lebenskraft. Der Name Astragalus setzt sich aus den griechischen Wörtern Astron und Gala zusammen und heißt Sternenmilch. Tragant wird bereits in der biblischen Schöpfungsgeschichte im Buch Moses genannt. In der Traditionellen Chinesischen Medizin gilt die Wurzel des Astragalus als eine der wichtigsten Heilpflanzen. Besonders seine allgemeinstärkenden und verjüngenden Eigenschaften als Adoptogen werden hervorgehoben.

Die Wurzelpulver werden überwiegend zur allgemeinen Immun- und Nervenstärkung eingesetzt. Die Inhaltsstoffe der Astragalus-Wurzel wirken durch sehr starke Antioxidantien. Die komplexen Zucker der Wurzel forcieren eine starke Immunaktivität, die in einer gesteigerten Antikörperproduktion, der Aktivierung der Killerzellen und der Stärkung der T-Zellen besteht.

Astragalus wirkt bei Erkältungen, gegen Entzündungen, bei Diabetes, Nieren- und Leberleiden, bei Herz-Kreislauf-Problemen und in der Krebs-Therapie. Außerdem ist Astragalus blutbildend. Neueste Forschungen weisen auf Erfolge bei der Behandlung von Heuschnupfen hin.

Die europäische Medizinforschung bezeichnet die Heilwirkung der Astragalus-Wurzel als nicht ausreichend nachgewiesen. Währenddessen belegen Studien der University of California, Los Angeles (UCLA) die deutliche Wirkung von Cycloastragenol auf den Alte- rungsprozess der Zellen und die positiven Effekte auf die Zellgesundheit bei Infektionen. Insbesondere die Produktion des Enzyms Telomerase und dessen Wirkung auf die Telomere wird hervorgehoben. In dem Buch Shòu Lè Kãng – Über das Geheimnis eines langen und glücklichen Lebens sind die 4 Probleme der Zellalterung beschrieben. Das Kürzerwerden der Telomere in der DNS als Folge der natürlichen Zellspaltung war darin ein Hauptproblem. Die Wissenschaftler an der UCLA heben in diesem Zusammenhang die vorbeugende Wirkung von Astragalus bei Zellmutationen und in Folge dessen dem Entstehen von Krebs hervor. Sie schreiben: „… war eine signifikante Umkehrung des Alterungsprozesses im Immunsystem … innerhalb von sechs bis zwölf Monaten zu beobachten.“ In diesem Zusammenhang wurde besonders auf die Verhinderung von Zellmutationen und die Stärkung der Chromosomenstabilität hingewiesen, die im Falle der Schwächung für die Entwicklung von Krebszellen verantwortlich sind.

Goji-Beere

(Lycium barbarum) – Níngxià gǒuqǐ 宁夏枸杞

Der Goji-Strauch gehört zur Familie der Bockdorne und ist ein Nachtschattengewächs. In China wird die Goji-Beere auch Wolfsbeere oder Happy Berry (Glücksbeere) genannt. Der schwedische Botaniker Carl von Linné beschrieb den Strauch erstmals im Jahr 1753. Die Goji-Beere und ihre heilenden Kräfte werden bereits von Shen Nung, dem legendären Eroberer Chinas, 2800 Jahre vor unserer Zeit beschrieben.
Der Sage nach wuchs ein Goji-Busch in einem Brunnen in Tibet. Die Bauernfamilien, die das Wasser aus diesem Brunnen tranken, fielen durch ihr jugendliches und gesundes Aussehen auf. Seitdem hat die Pflanze mit ihren wertvollen Beeren ihren Siegeszug bis in die moderne Medizin angetreten.

Die Goji-Beere wurde von den chinesischen Ärzten zur Stärkung der Nieren, der inneren Organe und gegen Diabetes verordnet, siehe das Buch Jingyue Quanshu des berühmten Arztes Zhang Jingyue (etwa um 1640).

Unspezifisch eingesetzt galt die Goji-Beere als Glücksbeere zum Erreichen eines gesunden hohen Alters. „Sie stärkt den Organismus und schenkt ein langes Leben“, wurde schon zu Zeiten der Ming- Dynastie festgehalten. Die Goji-Beere wird als „die nährstoffreichste Frucht unseres Planeten“ oder „das stärkste Antioxidans der Welt“ bezeichnet. Sie ist besonders reich an antioxidativen Wirkstoffen, die in ihrer Gesamtheit noch nicht vollständig untersucht worden sind.

Prof. Dr. Earl Mindell, einer der weltweit bekanntesten Ernährungsberater, sagt über die Goji-Beere: „Die Goji-Beere enthält das mit Abstand größte Potenzial an gesundheitsfördernden Vitalstoffen, das mir in meiner jahrzehntelangen Forschung begegnet ist. Ihre positive Wirkung auf den Organismus ist unvergleichlich und wird von keiner anderen bisher bekannten Pflanzen erreicht.“

Das legendäre Alter der Hunzas, eines Stammes aus dem Himalayagebiet, wird auf den Gebrauch von Goji-Beeren zurückgeführt.

Aronia-Beere

(Aronia melanocarpa) – Ye Ying Mei 野櫻莓

Die schwarze Apfelbeere oder schwarze Vogelbeere stammt ursprünglich aus Nordamerika. Sie breitete sich von Nordamerika über die nördliche Hemisphäre bis nach China aus. Der extrem hohe Anteil an Flavonoiden, Vitaminen und Mineralien macht die Früchte und Fruchtextrakte für ein breites Spektrum von Anwendungen bis hin zur Ausleitung von radioaktivem Strontium und anderen Giftstoffen interessant.
Aronia wird auch in Verbindung mit dem berühmten Vitamin P (OPC) gebracht. In Sibirien wurden Vitamin-P-Tabletten aus Aronia hergestellt. Als weitverbreitetes Heilmittel wird in der russischen Volksmedizin Aronia gegen Harnwegsinfektionen, Magen-, Darm-, Leber- und Gallenbeschwerden eingesetzt. Die Potsdamer Universität und die Universität von Maryland haben eine eindeutige Heilwirkung bei Darmkrebs festgestellt.

Die medizinische Forschung ist noch längst nicht abgeschlossen, doch kann heute schon zweifelsfrei die Wirkung von Aronia bei einer Vielzahl von Erkrankungen nachgewiesen werden. Dazu gehören insbesondere die Stärkung des Immunsystems und die deutliche Verbesserung der Fließfähigkeit des Blutes bis hin zur Stärkung des gesamten Herz-Kreislaufsystems und der Zellvitalität.  Aronia wirkt vorbeugend gegen Gefäßverkalkung, Arteriosklerose, Herzinfarkt und krebshemmend durch Verhinderung von Zellmutationen. Bei Einnahme von Aronia-Saft reduzierte sich das Wachstum von Krebszellen innerhalb von 24 Stunden um 60 %. In weiteren Studien wurden Änderungen in einer Gruppe von Genen gefunden, die für Zellwachstum und Zellmutationen (Zellwucherungen) verantwortlich sind.

 

Quellen: Die wissenschaftlichen Quellen zu den aufgeführten medizinischen Wirkungen sind in dem Buch Shòu Lè Kãng Über das Geheimnis eines langen und glücklichen Lebens enthalten. Erweiterte Dokumentationen können bei begründetem Interesse bei der Redaktion angefordert werden.
Der Einsatz von pflanzlichen Präparaten sollte im Krankheitsfall nur in Absprache mit einem dafür qualifizierten Arzt nach fachlicher Diagnose vorgenommen werden.