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Ab einem gewissen Alter werden unsere Haare auf natürlichem Wege grau – meinen wir.
In Wirklichkeit sind es häufig Mangelerscheinungen, Vitamin  B12, Kupfer oder Folsäure. Es können natürlich auch organische Probleme sein, die nicht ernährungsbedingt sind. Dann sollte man den Weg zum Arzt nicht scheuen. Ein kleiner Bluttest kann da schon neue Einsichten bringen oder ihr Hautarzt sagt ihnen welcher Parasit sich auf ihrer Kopfhaut eingenistet hat.


Das Gegenmittel gibt es natürlich auch und das nicht erst seit die Moderne angebrochen ist, sondern seit Jahrhunderten. Es ist die Zwiebel, die mit ihrem vielen Schwefel und anderen Wirkstoffen ein wahres Elixier gegen das Ergrauen der Haare ist. Pressen sie die Zwiebel und verteilen den Saft auf den Problemstellen. Dies stoppt nicht nur den Haarverlust sondern eben auch das Grauwerden der Haare.


Natürlich hat die Zwiebel noch andere Geheimnisse neben ihrer Aufgabe als gesundes Gemüse. Ihr Anteil an Vitamin C macht sie außerordentlich wertvoll auch in der Naturheilkunde. Ob bei Mittelohrentzündung oder gegen Reizhusten, roh gegessen gegen Mandelentzündung und Bronchitis (Achtung – es ist auf Grund der Schärfe im entzündeten Rachen wirklich nur für robuste Naturen geeignet). Zwiebeln haben eine stark antibakterielle Wirkung. Ein offener Korb mit Zwiebeln in der Küche säubert die Luft und hält sie gesund.